Ob eine Erd- oder eine Feuerbestattung durchgeführt wird, hängt davon ab ob die verstorbene Person zu Lebzeiten eine Verfügung getroffen hat. Gibt es diese nicht, so obliegt die Entscheidung demjenigen, der die Bestattung veranlasst.
Die Erdbestattung ist in Österreich die häufigste Bestattungsart. Waren es früher Leinentücher, später ausgehöhlte Baumstämme die den direkten Kontakt des Leichnams mit der Erde verhindern sollten, so sind es heute dichtschließende Särge.
Das Bestattungsgesetz das jeweiligen Bundeslandes bzw. die Friedhofsordnung regelt die Beschaffenheit der Särge. Im Christentum wird das Bestatten der Toten als ein Werk der Barmherzigkeit gesehen.
Die Feuerbestattung ist die Übergabe des menschlichen Leichnams zusammen mit einem Sarg an das Feuer. Eine verstorbene Person darf nur in einer Feuerbestattungsanlage (Krematorium) eingeäschert werden. Um die Identität der verstorbenen Person und seiner Asche zu gewährleisten wird bei der Einäscherung des Sarges eine Schamottplatte beigelegt. Diese Platte ist mit einer Nummer versehen und wird nach der Kremation der Aschenkapsel beigegeben.
Die Aufbewahrung der Asche kann auf verschiedene Art erfolgen:
Sollte bereits eine Grabstelle vorhanden sein, so ist es sicher naheliegend eine Bestattung der Urne hierin vorzunehmen. Es ist auch noch die weitaus häufigste Form der Urnenbestattung.
Wer über keine Grabstelle verfügt, kann im Urnenhain der Simmeringer Feuerhalle eine Rasengrabstelle für 4 Urnen anmieten. Hierbei entstehen keine Kosten für ein Grabdenkmal.
Um die gärtnerische Gestaltung und Pflege kümmert sich der Friedhof. Die Beisetzung der Asche darf auch in einer zersetzbaren Urne erfolgen.
Wer den Wunsch verspürt die Aschenurne eines ihm lieben Menschen um sich zu wissen, hat die Möglichkeit auch die Urne am eigenen Grundstück, Haus oder Wohnung aufzubewahren.
Hierfür ist eine Bewilligung seitens der Gemeinde notwendig.
Ein Erinnerungsdiamant von Algordanza ist …
… eine wunderschöne und zeitlose Verbindung zu einem geliebten Menschen.
… Ihr ganz persönlicher Ort der Erinnerung, der Trauer und der Freude.
… ein unvergängliches Erbstück über Generationen.
… absolut einzigartig und individuell.
Mehr Informationen erhalten Sie unter:
Für viele ist der Urlaub am Meer mit schönen Erinnerungen verbunden. Dort wo man sich wohlgefühlt hat, soll man auch seine ewige Ruhe finden.
Die Übergabe der Asche in das Wasser erfolgt in der Regel mittels einer Seeurne. Bei der Seebestattung können auch Verwandte und Freunde anwesend sein. Zur Auswahl stehen nicht nur die Adria, Ost- oder Nordsee sondern auch die Donau.
Nähere Informationen erhalten Sie in unserem Kundenbüro oder im Internet unter:
www.seebestattung-adria.de
www.seebestattung.de
www.dsbg.de
Der Baum ist ein Symbol des Lebens.
An den Baumwurzeln wird die Asche beigesetzt und kann so als Nährstoff eine Verbindung mit dem Baum eingehen. Ein Fortbestand des Lebens kann darin erblickt werden.
In 1140 Wien gibt es den „Wald der Ewigkeit“ wo diese Bestattungsform auch in Österreich zulässig ist.
Die Art und Weise wie Kremationsasche bestattet oder verstreut werden kann sind kaum Grenzen gesetzt.
Bekannt sind unter anderem:
Bei der Realisierung einer dieser Wünsche sind wir Ihnen gerne behilflich.